Meine Italientrilogie um Eva und Peter auf ihrem Weinbauernhof in der Toscana

É vietato calpestare i sogni - es ist verboten, auf die Träume zu treten

"In den Hügeln der Montagnola"

Das neueste Kapitel ist jetzt online ( wie auch alle bisherigen Kapitel )

 

http://webstories.eu/stories/story.php?p_id=122520&p_kat=19

Lesung in der Stadtbibliothek Görlitz - Projekt Erfahrung DDR

 

8. November 2016

Wir haben die Ponte Vecchio im Hintergrund

 

Wir standen unschlüssig vorm Schrank. Evas Jeans waren ihr zu eng, meine schwarze Radlerkombi mir ebenfalls. Meine weiße Radlerkombi und meine Laufanzüge lagen hart an der Grenze. Entweder strengste Diät oder neukaufen, wir überlegten. Lena schaute uns amüsiert zu, verkniff sich aber schlauerweise jeden Kommentar.

 

Glücklich in Castiglione delle Pescaia

Am 23. April um 15:00 Uhr findet in den Räumen des Demokratischen Frauenbundes in der Kunnerwitzer Straße 16 in 02826 Görlitz wieder eine Vorleserunde statt. Ich trage meine Kurzgeschichte "Erwin" vor.

Diese Website soll ein wenig Einblick in mein Schaffen geben

Demnächst fertig - In den Hügeln der Montagnola

Un´ estate italiana - Italienische Momente

Keine Frage, der Sommer kommt wieder. Gönnt Euch ein paar italienische Momente, laßt Euch von den Aromen des italienischen Sommers, dem Duft nach wildem Fenchel, Rosmarin und wildem Thymian verführen. Wenn der warme Sommerwind über die Reben streicht und der Wein die Hitze der Sonne mit vollen Zügen trinkt. Dann lauscht der Melodie der Singzikaden, begleitet Eva und Peter auf ihrem Weinbauernhof in "La Bella Toscana".
Ein Tischchen unter der Markise des kleinen Ristorante ist noch frei. Genießt ein Glas des unvergleichlich dunkelrot im Glase funkelnden Chiantis als Willkommenstrunk, schaut den vorüber flanierenden Italienerinnen hinterher, lauscht dabei den Klängen von Angelo Branduari, die sich mit den leisen Gläserklirren und den Gesprächsfetzen vom Nachbartisch vermischen und entspannt Euch. Ihr seid angekommen in einem der schönsten Fleckchen Erde, in der Toskana.
Wie lautet ein toskanisches Sprichwort: Als Gott die Welt erschuf, hat er den Menschen mit der toskanischen Küche ein ganz besonderes Geschenk gemacht.

Verse aus den vergangenen Jahren, zumeist Gedichte, Haikus, dazu eine lyrische Geschichte einer brennenden Sehnsucht, des Heimwehs. Und der wehmütige Rückblick eines alten Mannes.

Zwei Freundinnen, die sechsjährigen Rosemarie Dorn, genannt Dornröschen und Lisa Fuchs, wegen ihrer roten Bubikopffrisur Rotkäppchen genannt, sowie ihr gemeinsamer Schwarm, der siebenjährige Hans Schäfer, die seit seinem Märchenspielauftritt, in dem er den Hänsel spielen mußte, unzertrennlich sind. Trotz hin und wieder stattfindender Eifersüchteleien der beiden Mädchen um Hans sind sie enge Freunde.

          Am Waldrand steht ein etwas heruntergekommenes altes Haus, das Hexenhaus genannt wird. Die einzige Bewohnerin, die alte Alrune ist nun aber wirklich eine Hexe, die der Kinder habhaft werden will.
Ihr Haus birgt ein Geheimnis im finstersten Keller. Hier befindet sich ein magischer Vorhang. Wenn man durch ihn hindurch schlüpft, befindet man sich im Lande der Feen, Kobolde, aber auch der Trolle, Orks und bösen Hexen.

Serafina - über die Schulter geschaut


Serafina führt eine Osteria in einem kleinen Städtchen auf dem Wege nach Montalcino. Die Osteria liegt in einer Nebenstraße und wird sehr selten von Touristen besucht. Das Lokal hat den Charme einer Betriebskantine, Resopaltische, Plastiktischdecken, Plastikblumen und an den Wänden ein paar Heiligenbilder. Serafina mag, was die Innenarchitektur betrifft, einen gewöhnungsbedürftigen Geschmack haben, aber eins kann sie, vorzüglich kochen. bei Serafina wird gegessen, was auf den Tisch kommt, neben ein paar Kleinigkeiten, wie Tramezzini und Antipasti, serviert sie nur ein täglich wechselndes Menu.

Wir haben uns im Laufe der Jahre angefreundet und sie freut sich immer sichtlich uns zu begrüßen. Es ist ratsam sich anzumelden, um noch einen freien Tisch zu erwischen, aber für Freunde hat sie immer einen Tisch reserviert. Zum Essen gibt es dann einen Rosso die Montalcino vom Weingut ihres Schwagers.

Eines Tages hat sie dann unserem Drängen nachgegeben und uns eins ihrer Rezepte verraten.

Antipasti: Ziegenkäsebällchen mit Thymianhonig

2 Thymianzweige

100 g Honig

100 g Magerquark

200 g Ziegenfrischkäse

Salz, Pfeffer

20 g Walnusskerne

Thymianblätter abzupfen, fein hacken und unter den Honig mischen. Mind. 2 Std. ziehen lassen.

Den Quark abtropfen lassen, mit dem Ziegenkäse mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Walnüsse fein reiben oder hacken.

Aus der Käsemassen kleine Kugeln formen, in den geriebenen Walnüssen wälzen und in Honig tunken.

Primo Piatti: Mangold Pilz Canneloni

Für den Teig:

1 EL Olivenöl

1 Msp. Kurkuma

150 g Vollkornmehl

90 ml heißes Wasser

Für die Füllung:

200 g Pilze

200 g Mangold

100 g Zwiebeln

100 g Hüttenkäse

2 getr. Tomaten

Rukola

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

1 Glas Tomatensoße nach Geschmack

Olivenöl, 1 Msp. Salz und Kurkuma glatt rühren und zum Mehl geben, das heiße Wasser zufügen und ca. 5 min kneten. Den Teig 30 min in Folie gewickelt ruhen lassen. Den Teig dann dünn ausrollen und in 10 cm breite Bahnen schneiden.

Für die Füllung die Zwiebeln hacken, die Pilze fein schneiden, den Mangold kurz dämpfen. Zwiebeln, Pilze und Mangold anschwitzen und mit dem Hüttenkäse und den fein geschnittenen Tomaten vermengen. Mit gehacktem Rukola, Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Füllung 1 cm dick auf die Teigstreifen streichen. Die Cannelloni aufrollen und nebeneinander in eine feuerfeste Form legen und mit der Tomatensoße bedecken. 30 min bei 160°C backen.

Secondo Piatti: Zander al Cartoccio

200 g Zanderfilet

1 Karotte

½ Lauch

½ Sellerieknolle

Salz, Pfeffer

1 Orange

1 Zitrone

2 Blatt Butterbrotpapier

Das Zanderfilet in zwei gleich große Stücke teilen. Das Gemüse fein schneiden oder reiben, mit Salz und Pfeffer würzen und vermischen. Das Gemüse auf die Mitte des Butterbrotpapiers verteilen, den Fisch würzen und auf das Gemüse legen. Etwas Zitronen- und Orangenabrieb darüber reiben. Die Papierenden übereinanderschlagen und wie einen Bonbon zudrehen. Auf ein Blech legen und im Backofen für 15 min bei 150°C garen.

 

„Was wollen wir den heute unternehmen“, fragte ich die Kinder. Miriam antwortete wie aus der Pistole geschossen „Eis essen in San Jimmys“

Wir mußten lachen „Du meinst wohl San Gimignano?“

„Hab ich doch gesagt“, war ihr Kommentar.

Eva telefonierte noch kurz mit ihrer Schwester Josefa.

Dann packte ich die drei Kinder ins Auto und nahm den Beifahrersitz, Eva hatte sich schon rechtzeitig den Zündschlüssel stiebitzt. Sie grinste mich von der Seite an.

„Wir parken oben, bei Paolas Haus, dann laufen wir runter, schlemmen unser Eis, legen die Füsse hoch und später kehren wir bei Waltraud und Giancarlo ein und lassen uns von Waltrauds Küche verwöhnen. Seid ihr einverstanden?“

Und wie wir einverstanden waren.

Ich bestellte fünf große Eisbecher für uns. Wir setzten uns auf den Brunnenrand und schleckten unser leckeres Eis.

Marisa und Claudios Frutta e Verdura

Greve in Chianti Marktplatz

San Gimignano bei Nacht

Der Anblick des Davide weckte bei unseren Frauen den Appetit

Auf unserer Terrasse, Maria und Hannes waren zu Besuch

Ausflug nach Arezzo

Piazza Grande in Arezzo

http://www.webstories.eu/stories/story.php?p_id=114116&p_kat=1

Spaziergang in Siena

Stadtbummel in Siena.

Geht ihr Jungs doch vor, dann haben wir Weiber was zu gucken und können uns Appetit für heute Abend holen.

Lena, hör auf den Papa zu ärgern, geh schon mal runter und mach das Frühstück.Wenn du den Papa in seinen dicken Po grabscht, schimpft er auch nicht, ihr seid so gemein. Du hast den Papa schon gezwickt, jetz zieh dich an und geh. Ich dusche noch mit dir mein Liebster

Betrachtungen am Neujahrsmorgen

Betrachtung am Neujahrsmorgen

„Du schaust ganz schön alt aus“ dachte ich mir, als ich am Neujahrsmorgen vor dem großen Spiegel im Bad stand, um mich zu rasieren.
Ich würde dir bestimmt über die Straße helfen, oder dir in der Straßenbahn meinen Sitz anbieten.
Nachdem ich noch ein wenig sinnierte, fiel mir ein, dass ich mich rasieren wollte.
Da ging die Tür auf und meine Liebste kam herein. Sie umrundete mich, musterte mich kritisch von oben bis unten, dann bekam ich einen Klaps auf den Hintern.
Mit ihrer vom Sylvesteralkohol noch etwas rauchigen Stimme murmelte sie: „Hallo Fremder, wo habe ich dich denn gestern aufgegabelt, hmm? Bleibst du länger?“ Ihre Hand strich über meine Hüften.

Das sind dann die Situationen, bei denen man(n) sich wieder wie ein junger Hüpfer fühlt.

Alt fühlen ist also relativ.

Dann kicherte sie und gab mir einen Gutenmorgenkuss.
„Du schmeckst nach Grappa. Ich hätte dich bald nicht erkannt Wölfchen, dann behalte ich dich eben. Die Umtauschfrist ist längst abgelaufen.“
„Danke“ murmelte ich und wollte mich endlich rasieren. Sie schob mich mit einem Stups ihrer Hüfte auf die Seite, dabei hinterließ die Klinge auf meinem Kinn eine blutige Spur.
„Du jammerst, als müsste man dich notschlachten, so ein kleiner Kratzer“ und schwupps klebte ein Pflaster auf meinem Kinn.

Sie beugte sich über den Wannenrand und ließ das Wasser in die Wanne, dazu eine großzügige Portion Badeschaum. Ich konnte nicht widerstehen ihr in den knusprigen Hintern zu kneifen.
„Nun komm endlich in die Wanne, Mann.“ Sie lachte und nahm den besten Platz in Beschlag, mir blieb nur die Seite, wo sich der Überlauf befand.

Don Luigis Geheimnis

Don Luigis Geheimnis
Don Luigis Salame erfreuen sich großer Beliebtheit. Was ist nur ihr Geheimnis, die spezielle Zutat, die sie so unwiderstehlich macht?
Don Luigis Geheimnis.doc
Microsoft Word Dokument 2.4 MB

Mein Buchregal

Ich räume mein Bücherregal bei shelfari ein

Besuch auf der Leipziger Buchmesse 16. März 2013

Stephanie de Vries "Der Kulturinvestor" Book-on-Demand Verlag und Ulrich Wißmann "Böser Zauber" Traumfängerverlag.

Zwei sehr unterschiedliche aber nicht weniger spannende Krimis, wobei mir der Hamburg Investor etwas besser gefiel.

Das waren aber nur zwei Lesungen am Sonnabend in Halle 4 auf der Buchmesse in Leipzig.
Wir sind in einer Gruppe, von Thalia organisiert, von Zittau nach Leipzig gelangt.

Knapp acht Stunden auf der Buchmesse bedeuten zwar ein ungemein vielfältiges, interessantes und inspiratives Umfeld. Dieses Jahr habe ich mich beim Einsammeln von Informationen etwas zurückgehalten, es reicht aber immer noch für eine tagelange Sichtung. Vieles werde ich wohl am PC weiter recherchieren. Erfreulicherweise habe ich eine gute Bekannte aus Facebook, die sympathische Edit Engelmann, am Stand vom Größenwahnverlag getroffen.

Am späten Nachmittag war das Thema der Lesungen beinahe schon egal, die Füsse verlangten eine Pause. ;-)

Aber egal, nächstes Jahr ist die Buchmesse schon wieder fest eingeplant

Sommerliebe und Unser italienischer Sommer sind fertig und können bei amazon und den anderen EBook Dealern bezogen werden. Sommerliebe gibts außerdem auch als TB.

 

-----------Ganz aktuell: Unser italienischer Sommer jetzt auch als Taschenbuch--------------------

 

Momentan arbeite ich an der Fortsetzung von Projekt Terra Nova, meinem SF Roman. Auch Eva und Peter, sowie ihre kleine Tochter Lena (bekannt aus meinen beiden Italienromanen) werde ich weiter begleiten.

 

Die Aquarelle zu meinen Italienromanen gibts unter http://www.pinterest.com/pievescola/landschaften-paesaggi-acquerelli/ Sie dürfen gerne mit Quellenangabe herunter geladen werden.

 

Ein weiteres Projekt zu einem anderen Thema (Young Cannibal Ladies Club) ist in Arbeit.

 

Für meine Bilder nutze ich neben Fotos auch die Programme Terragen und Poser 6.

 

 

Februar 2013  WH

Meine ertse Lesung in der Stadtbibliothek Görlitz

Read and Release at BookCrossing.com...

www.bookcrossing.com 

 

scritttore

erstellt am 8. Februar 2013

 

aktualisiert am 14. 10. 2019

Es gibt nichts, was nicht schon früher gesagt wurde.

Terenz ( Publius Terentius Afer, römischer Dichter und Lustspielautor )

https://www.youtube.com/watch?v=go8w4t89blo

ich wünsche allen Besuchern einen guten Rutsch nach 2017

Adam und Eva in der Toscana - Das wahre Paradies - die Toscana

Die gute toscanische Küche hatte ihre Spuren hinterlassen, ich sollte wieder mehr Sport treiben, befand meine Liebste, Radfahren ist der beste Fatburner

 

Frühling im Dorf

Wir setzten uns trotzdem. Matteo schob zwei Tische zusammen. Dann schaute er mich forschend an. „Die Rechnung geht auf uns, trinkt auf Lenas Wohl.“ Das ließ sich keiner zweimal sagen. Plötzlich saßen auch Beppe und sein Cousin mit am Tisch.
„Die wird mal genauso schön wie ihre Mama“, Beppe verbeugte sich vor Eva.
„Du alter Schwerenöter“, stichelte Matteo, „aber du hast Recht. Wenn Eva kommt, geht die Sonne auf.“ Eva strahlte übers ganze Gesicht. Gina und Marisa beugten sich wieder über den Kinderwagen und redeten in Babysprache auf Lena ein. Die staunte nur mit großen Augen und griff nach Ginas Hand.
Eva hatte ein kleines auf- und abtanzendes Mobile am Verdeck befestigt. Das schien Lena zu gefallen. Sie verfolgte es mit ihren Augen.
„Ho un pecorino meraviglioso per voi, ich habe einen wunderbaren Schafskäse für euch“, flüsterte Marta mir zu. Ich gab Eva ein Zeichen und ging mit Marta in ihre Alimentari. Sie gab mir ein Stück zum probieren. Carlo folgte uns, er war doch nicht etwa eifersüchtig?
Ich bat Marta uns ein größeres Stück abzuschneiden, dann ließ ich mir noch zwei Stücke Mozzarella di bufala geben, heute Abend wollte ich eine Insalata Caprese zubereiten.
„Wir müssen wohl bald wieder den Ofen anheizen, oder?“ Carlo nickte und sagte „Ich bring dir Brennholz nach oben, wäre Freitag recht?“ Ich nickte ebenfalls, „Macht genug Brote zurecht“, zahlte und ließ die Zwei allein. Ich hatte gesehen, wie Marta und Carlo sich anhimmelten.
„Wolltest du die Beiden wohl nicht stören Peterl?“, flüsterte Eva mir ins Ohr, als ich ihr ein Busserl gab.
Lena wurde unruhig. „Ich glaube mein Mäusle hat Hunger. Kann ich Lena irgendwo drinnen stillen Matteo?“ „Geh mit Gina, sie zeigt dir den Weg.“ Eva stand auf und hob Lena aus dem Wagen. „Ich glaube, ich nehme gleich mal eine Windel und ein paar Tücher mit.“ „Bleib nur Peterl, Gina und ich machen das schon.“
Andere Dorfbewohner kamen vorbei und wünschten mir Glück. Gaspare fragte mich, ob ich am Freitag zum Training käme.



http://www.webstories.eu/stories/story.php?p_id=114492&p_kat=1

Bald ist wieder Urlaubszeit

Was gibt es schöneres, als in angenehmer Gesellschaft den Abend auf der Terrasse zu verbringen und über die Weinberge, übers Tal auf die Hügelkette am Horizont zu blicken. Der laue Wind des Sommerabends treibt die typischen Aromen der Toskana in die Nasen. Das Essen war hervorragend, der Wein dazu ein Spitzengewächs, jetzt über dies und das plaudern, die Seele baumeln lassen und sich dem Dolce Farniente hingeben. Die Arbeit des Tages ist schließlich getan.

"Unser italienischer Sommer" läßt euch daran teilhaben und die Rezepte, von einer toskanischen Nonna erprobt, lassen sich einfach nachkochen.
Gönnt Euch diese italienischen Momente

Unser neuer Pool bot willkommene Erfrischung nach der Arbeit.

Relaxen in Bagno Vignoni